Arbeiten an der Pferdekopfpumpe am 31. Juli 2020

Titelbild Pferdekopfpumpe

Nach dem Nadelwehr und dem Grubenhund haben sich fleißige Hände nun auch über die Pferdekopfpumpe aus dem Ölfeld Rixförde hergemacht. Die Akteure für diese Aktion waren am letzten Wochenende Dieter Schmidt, Peter Kampe, Reinhardt Schumann und Sabine Blossei. Einzelheiten zur Pumpe kann man unter den Dokumentationen nachlesen.

Die nähere Betrachtung der Substanz lies uns schon ein bisschen schlucken. Es wurde höchste Zeit sich einmal der Pumpe anzunehmen. Der letzte Anstrich hatte sich schon in größeren Teilen von der darunter liegenden Farbe gelöst. Andere Stellen boten Unterschlupf für Wasserpfützen und sorgten dort für Rostfraß.

Die schon losen Farbschichten haben wir erst einmal von Hand mit dem Spachtel abgetragen, um dann mit Maschinenkraft dem Pumpenbock zu Leibe zu rücken. Nach dem Entfernen der Farbschichten taten sich teilweise üble Rostlöcher auf. Am schlimmsten betraf es dabei den Motorblock.

Die Stromversorgung für die elektrischen Werkzeuge hat uns freundlicherweise Hannelore Flemming zu Verfügung gestellt. Somit blieb uns durch unsere Schleifmaschinen so manche mühevolle Handarbeit erspart.

Liebe Hannelore vielen Dank dafür.

Drei Winkelschleifer kreisten nun über den Pumpenbock und schufen flink die Grundlage für den neuen Anstrich.

Für unsere Mittagspause hat uns Hannelore dann in ihren schönen Garten eingeladen. So konnten wir im Schatten der Obstbäume unsere mitgebrachten Speisen verzehren und die Blumenvielfalt bewundern.

Nach der Pause war die Farbe schnell aufgetragen und so blieb uns auch noch die Zeit für ein gemütliches Kaffeetrinken im Garten.

Der Gesprächsstoff riss nicht ab, die Zeit verging wie im Flug und so servierte uns Hannelore zum Abschluss noch einen kühlen Sekt.

Uns hat die Arbeit am Pumpenbock Spass gemacht, denn das Ergebniss kann sich sehen lassen.

Von der diesjährigen Arbeitsliste war dies der dritte Streich und der nächste...

Text: Sabine Blossei
Fotos: Sabine Blossei, Peter Kampe